Zahnarzt Dr. med. dent. Jens Riefenstahl   Tel.: 05744 1030  


 


Zahnersatz und Zahnimplantat


Bei der Forschung und Entwicklung um künstliche Zahnwurzeln hat sich in den vergangenen Jahrzehnten viel getan. Vor noch etwa 30 Jahren fragten sich die Wissenschaftler, ob der Organismus Zahnimplantate überhaupt annehme. Und falls ja: Wären diese Zahnimplantate dann ausreichend belastbar und auch langfristig haltbar? Die Zweifel erwiesen sich als unbegründet: Mittlerweile leben Millionen von Patienten mit stabilen und langlebigen Zahnimplantaten.

Da die Oberflächen und das Design der Zahnimplantate sich ständig verbessern, steigt auch deren statistische Lebensdauer. Momentan liegt die statistische "Überlebensrate" bei 10 Jahren für immerhin 90 % der eingepflanzten Zahnimplantate.  

Es gibt allerdings auch Fälle von Implantattypen der 1. Generation, die seit mehr als 30 Jahren ihre Funktion als Zahnersatz zufriedenstellend erfüllen.

 

 


Das Einsetzen von Zahnimplantat und Zahnersatz
  

In enger Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt stellt der Zahntechniker die geeignete Oberkonstruktion für das Zahnimplantat bereit. Gemeinsam legen Zahnarzt und Zahntechniker dann die optimale Position für den neuen Zahnersatz fest. Danach fertigt der Zahntechniker die Bohrschablone für das Einsetzen des Zahnimplantats. Für die individuelle Erstellung der Bohrschablone benötigt der Zahntechniker ein dreidimensionales Röntgenbild (DVT) des Patienten.


Dank exakter Instrumente lässt sich der operative Eingriff selbst äußerst schonend durchführen. Nach dem Abklappen der Schleimhaut bereiten rotierende Instrumente das Bett des Zahnimplantats im Kieferknochen auf die Implantation vor. Anschließend setzt der Zahnarzt das Zahnimplantat ein und verschließt die Wunde mit einer Naht. Je nach Knochenqualität ist das Zahnimplantat nach 3 bis 6 Monaten fest mit dem Knochen verwachsen und wieder voll belastbar.


Keramikimplantate: Implantatprothetik ganz in weiss

Die dentale Implantologie hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt.

Die chirurgischen OP-Techniken wurden  verfeinert  und  Materialien optimiert.
Um den Patientenbedürfnissen nach hochästhetischen oder medizinisch begründeten metallfreien Versorgungen gerecht zu werden, stehen uns heute Keramikimplantate zur Verfügung.
Diese Implantate sind biokompatibel, ausgereift und bewährt und stellen damit eine echte Alternative im Bereich der ästhetischen Zone dar.

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