Zahnarzt Dr. med. dent. Jens Riefenstahl   Tel.: 05744 1030  


 



CEREC

(Chairside Economical Restoration of Esthetic Ceramics oder CEramic REConstruction)  ist eine CAD/CAM-Methode zur Rekonstruktion von Zahnrestaurationen. Das Verfahren ermöglicht Zahnärzten, zeitsparend und effizient individuelle Keramikrestaurationen direkt an der Behandlungseinheit (chairside) in einer Sitzung computergestützt selbst zu konstruieren, herzustellen und einzusetzen. Für Sie als Patient bedeutet das, in einer einzigen Sitzung ist der Zahn wieder vollständig repariert bzw. restauriert, ohne Provisorium, ohne zusätzliche weitere Sitzungen und Anästhesien/Spritzen und im besten Fall auch ohne Abdrucknahme mit Abformmaterial!

Seit 30 Jahren steht CEREC für die Herstellung von keramischen Restaurationen in nur einer Sitzung. Mittlerweile werden jährlich 6,5 Millionen Patienten mit CEREC versorgt; das sind mehr Menschen als Besucher des Pariser Eiffelturms pro Jahr.Aus dem perfekten Zusammenspiel von Hardware und Software entsteht ein Workflow, der überzeugt. Je nach Material gelangen Sie in drei oder vier Prozessschritten zu einem hervorragenden Ergebnis. Angefangen bei der digitalen Abformung, über die Konstruktion bis hin zur Fertigung.

Mittels einer intraoralen Kamera wird ein optischer Abdruck des zu versorgenden Zahnes eingescannt und ein dreidimensionales Modell errechnet. Dieses kann auf dem Monitor dargestellt und bearbeitet werden (Computer-aided manufacturing). Um die physiologische Okklusionsposition berücksichtigen zu können und damit nachträgliches Einschleifen zu vermeiden, kann auch ein entsprechender Gegenbiss in die Berechnungen eingeschlossen werden. Mit Hilfe des Kopier-Schleifverfahrens wird die am Computer realisierte Restauration (meist ein Inlay) aus einem industriell hergestellten Keramikblock von einer dreiachsigen Schleifmaschine (CNC-Maschine) mit diamantierten Schleifkörpern ausgefräst.Durch die Weiterentwicklung des Verfahrens konnte erreicht werden, dass die früher häufig nötigen Nachbearbeitungen und zeitfordernden Okklusionsanpassungen seltener geworden sind. Studien zufolge ist die Festigkeit des Materials in der 10-Jahres-Überlebensrate von computergesteuert gefrästen Inlays höher als diejenige individuell hergestellter laborgefertigter Keramikinlays. Der Randschluß und die Ästhetik ist bei laborgefertigten Inlays besser. Die Präparationsform muss den Materialeigenschaften der computergesteuert gefrästen Inlays angepasst werden.

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